WS 00/01 | FernUni Hagen | Fernstudium | |
SS 01 WS 02/03 | Uni Kaiserslautern | Vordiplom Informatik | (abgeschlossen) |
SS 03 | Uni des Saarlandes | Bachelor Informatik | (abgeschlossen) |
WS 03/04 | Uni des Saarlandes | Master Informatik | (angefangen) |
SS 04 WS 04/05 | University of Auckland, Neuseeland | Postgraduate Diploma in Computer Science | (abgeschlossen) |
SS 05 | Uni des Saarlandes / Uni Karlsruhe | Master Informatik | (abgeschlossen) |
Praktikum | |||
Sep Okt 02 | sd&m AG, Offenbach | Visualisierungssystem für den Deutschen Wetterdienst | |
Stipendien | |||
Aug 99 Jul 05 | Studienstiftung des deutschen Volkes | ||
seit Apr 01 | e-fellows.net | Online-Stipendium | |
Mrz 04 Nov 04 | Deutscher Akademischer Austauschdienst | Auslandsstipendium | |
Veröffentlichungen, Projekte etc. | |||
seit Mai 03 | Veröffentlichungen, Seminare, Projekte, Aufsätze etc. |
Während meines Grundwehrdienstes habe ich im Wintersemester 2000/01 den Kurs "Lineare Algebra I" der FernUni Hagen belegt.
Im Sommersemester 2001 habe ich an der Universität
Kaiserslautern ein Informatik-Studium
begonnen. Nach vier Semestern konnte ich im März 2003 mein Grundstudium erfolgreich abschließen.
Am besten haben mir die Vorlesungen der theoretischen Informatik von
Herrn Prof. Dr. Wiehagen gefallen.
Da ich während des Grundstudiums feststellte, dass ich mich am stärksten für
den Bereich "Algorithmen und Komplexität" interessiere und dass an der
Universität des Saarlandes
(um genau zu sein, am dortigen
Max-Planck-Institut für Informatik) eine entsprechende
Arbeitsgruppe
angesiedelt ist, entschloss
ich mich, direkt nach dem Grundstudium zum Sommersemester 2003 an die
Universität des Saarlandes in den Bachelor-Studiengang Informatik zu wechseln.
Im Sommersemester 2003 habe ich meine Bachelor-Arbeit zum Thema
"External Memory Minimum Spanning Trees" geschrieben.
Im Wintersemester 2003/04 setzte ich mein Studium dann im Master-Studiengang fort. Nach meinem Auslandsaufenthalt habe ich von Januar bis Juli 2005 meine Master-Arbeit in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Peter Sanders an der Universität Karlsruhe geschrieben.
Von März bis November 2004 studierte ich für zwei Semester an der University of Auckland in Neuseeland und erwarb ein Postgraduate Diploma in Computer Science, einen Abschluss, der äquivalent ist zu einem Master ohne Abschlussarbeit. Ein paar Aufsätze und Projektarbeiten findet man unter "Projekte, Veröffentlichungen etc.". Für den Deutschen Akademischen Austauschdienst habe ich einen Zwischenbericht geschrieben, der viele Hinweise zur Organisation eines Auslandsaufenthaltes enthält. Während meiner vielen Reisen und Wanderungen durch Neuseeland habe ich zahlreiche Fotos gemacht.
Im September und Oktober 2002 machte ich ein Praktikum bei der Niederlassung der
sd&m AG (software design & management)
in Offenbach. sd&m entwickelt Individualsoftware und berät in allen Fragen der
Informationstechnik.
Ich wurde in ein Team integriert, das den
Deutschen Wetterdienst (DWD),
den Geophysikalischen Beratungsdienst der Bundeswehr, den schweizerischen und den
dänischen Wetterdienst dabei unterstützt, ein grafisches Visualisierungssystem zu
entwickeln, das bis Mitte 2004 die bestehenden grafischen Systeme zur Bearbeitung von
Wetterkarten ablösen und zusammenfassen soll. Die Aufgabe des Systems ist es,
von verschiedenen Datenquellen Daten abzurufen (aktuelle Messdaten, berechnete
Vorhersagedaten, Satellitenbilder usw.) und diese nach den Wünschen des Meteorologen
zu visualisieren.
Insbesondere aufgrund der angestrebten Plattformunabhängigkeit wird das System
vollständig in Java realisiert, was mir sehr entgegen kam, da in Kaiserslautern
Java im Grundstudium gelehrt wird.
Im Wesentlichen habe ich in den zwei Monaten drei verschiedene Aufgaben übernommen.
Zunächst habe ich Performance-Untersuchungen vorgenommen und das Verhalten der Java
Virtual Machine analysiert, da der DWD deutlich gemacht hat, dass die Performance
die mit Abstand höchste Priorität bei diesem Projekt hat.
Als nächstes habe ich einen Entwurf für einen Teil eines Teilsystems gemacht und
diesen Entwurf dann auch den zuständigen Mitarbeitern vom DWD vorgestellt.
Zum Schluss habe ich zusammen mit dem Chefdesigner am Entwurf und insbesondere auch
an der Realisierung eines anderen Teils des Systems mitgearbeitet. Diese Zusammenarbeit
hat mir besonders viel Spaß gemacht.
Insgesamt kann ich nur sagen, dass mir das Praktikum unglaublich gut gefallen hat
und ich sehr froh bin, dass ich feststellen konnte, dass die Beschäftigung mit der
Informatik auch in der Praxis sehr viel Spaß machen kann.
Im August 1999 wurde ich aufgrund meiner Teilnahme an der
Internationalen
Olympiade in Informatik in die
Studienstiftung
des deutschen Volkes aufgenommen.
Im September und Oktober 2001 habe ich drei Wochen lang an einem von der Studienstiftung
"gesponserten" Sprachkurs am Hilderstone College in Broadstairs, Kent, England teilgenommen.
Während meines Auslandsaufenthaltes in Neuseeland wurde ich vom Deutschen Akademischen Austauschdienst durch ein Jahresstipendium für Graduierte unterstützt.